Pelz ist etwas ganz Besonderes

Pelz Mode im trend

Pelz ist etwas ganz Besonders

Pelz ist ein Stück Natur, so wie Leder und Leinen, wie Cashmere und Seide. Doch das Besondere am Pelz lässt sich nur schwer beschreiben – man muss es fühlen, indem man sacht die Finger über die Haarspitzen streichen lässt. Vor allem aber muss man spüren, wie sich diese zweite Haut trägt. Dann bedarf es kaum noch vieler Worte und schon gar keine Vergleiche mit Kunstpelzen.Modisches Pelz Bild zum Presse Blog Artikel: Pelz ist etwas ganz Besonderes

See me, touch me, feel me!

Das Sich-Wohlfühlen in der zweiten Haut lässt sich physikalisch erklären und sogar durch Messungen bestätigen. Die Natur hat den Pelz mit einem besonderen klimatisierenden Effekt ausgestattet: In der Lederhaut eines Felles wurzeln verschiedenen Haarqualitäten. Die kürzere, feiner strukturierte Unterwolle bildet durch Kräuselungen winzige Luftkammern, die für Wärme und Isolierung sorgen. Die stärkeren Grannen- oder Deckhaare an der Oberfläche dagegen stoßen Wasser ab und verschließen die Luftkammer nach außen.

Haar und oberste Lederschicht der Felle bestehen aus Keratin, einer hochwertigen Eiweiß-Substanz. Ihre besonderen Merkmale sind hohe Elastizität und Weichheit in allen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereichen, so dass Pelze – wie auch ein Pullover aus reiner Wolle – jede Körperbewegung buchstäblich spielend nachvollziehen.

Ein Pelz schafft Wohlbehagen

Pelz atmet mit Haut und Haaren, speichert Wärme und gleicht sie aus, so dass nie ein Hitzestau entsteht und stellt quasi automatisch ein ausgewogenes Verhältnis von Temperatur und Feuchtigkeit her. Davon kann man sich schon mit einem Lammfell auf dem Autositz überzeugen, das bei Kälte wärmt, im Sommer aber keineswegs aufheizt. Der Temperaturausgleich funktioniert übrigens in beide Richtungen, so dass man Pelze nach Wunsch mit der Haar- oder Lederseite nach außen tragen kann.

Modemacher mögen Pelz

Pelz ist längst ein fester Bestandteil der Mode. Noch nie haben so viele Designer mit Pelz gearbeitet wie heute. Spielte das Fellwerk in der der Haute Couture seit jeher eine wichtige Rolle, so ist es heute auch in nahezu allen Prêt-à-Porter-Schauen und in den Kollektionen der Bekleidungsindustrie von größter Bedeutung.

Ein Pelz ist immer Hand-Werk

Pelz ist kein Massenprodukt. Das hochwertige Naturmaterial – heute überwiegend aus sorgfältiger Farmhaltung z.B. Skandinavien – wird handwerklich verarbeitet. Daher ist Bekleidung aus Pelz immer auch ein Unikat, kein Teil gleicht dem anderen aufs Haar.

Pelz ist ein Stück Lebensqualität

Pelz gehört zu den angenehmen Dingen auf der Welt, die das Leben schöner machen. Er ist das femininste Attribut der heutigen Mode, schmückt, schmeichelt, wärmt auf natürliche, gesunde Art, schenkt Geborgenheit und ‚Wellness’. Die neue Pelzgeneration ist leicht, kuschelweich, sensuell wie edles Cashmere oder Teure Seide. Dabei robust und bei richtiger Pflege von langer Lebensdauer. Als Natur pur erhält Pelz auch aus ökologischer Sicht gute Noten.

Ein Pelz ist sicher kein „Muss“, aber ein „Darf“. Und die Freiheit, ihn zu dürfen verteidigen selbstbewusste Menschen heute nach dem Schillerschen Grundsatz: „Die Schönheit und die Freiheit sind Schwestern!“

[Susanne Kolb-Wachtel via Deutsches Pelzinstitut e.V.]